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Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie eine Liste der von Produzenten häufig gestellten Fragen über Weinexporte nach Norwegen. Hoffentlich sind die Antworten von Nutzen. Sollten Sie andere Fragen haben oder noch mehr wissen wollen, steht das DWI Norwegen wie immer zur Verfügung.

1. Brauche ich einen Importeur in Norwegen?

Ja, um Weine in Norwegen zu verkaufen, muss man einen in Norwegen sesshaften Importeur haben. Dieser ist der Einzige, der auf Vinmonopolets Anfragen antworten darf. An Restaurants, Hotels und Cateringbetriebe kann der Importeur direkt verkaufen. Zusätzlich gibt es Restaurants, die eine Lizenz zum Importieren haben. Diese dürfen natürlich direkt beim Produzenten anfragen.

2. Wie kriege ich einen Importeur?

Auf unsere Webseite können Sie Hinweise zu renommierten Importeuren finden, die ein Interesse an deutschen Weinen bei uns angemeldet haben. Wir sind natürlich zusätzlich gerne bereit, Ihnen eine begrenzte Liste von Importeuren zusammenzustellen, die unserer Ansicht nach zu den Kriterien Ihrer Firma passen würden. 

3. Wie groß muss meine Produktion sein, um für Tender in Frage zu kommen?

Jede Größe könnte von Interesse sein, aber für manche Anfragen beantragt Vinmonopolet eine garantierte Mindestlieferung. Die Variation der Größen dieser beantragten Mindestlieferungen macht es aber leider unmöglich auf eine generelle Regel hinzuweisen.

4. Gibt es Messen wo ich meine Weine vorstellen kann??

Ja, aber wir befürworten eher, sich direkt mit einem Importeur in Verbindung zu setzen, statt zu hoffen, bei einer dieser Messen Kontakt aufnehmen zu können.

5. Ist Norwegen für deutsche Produzenten wirklich von Interesse?

Ganz bestimmt. Die deutschen Weine sind verkaufsmäßig auf zweiter Stelle unter den Weißweinen und Riesling ist weiterhin bei Restaurants und Verbrauchern als trendrichtige Rebsorte angesehen.

6. Ist Rotwein überhaupt von Interesse in Norwegen?

Aller Anfang ist klein. Ein zuwachsendes Interesse für deutsche Spätburgunder ist zu verzeichnen, allerdings oft unter dem internationalen Begriff Pinot Noir. Vinmonopolet bietet zurzeit über 40 deutsche Rotweine an.

7. Welche Deutschen Weine bevorzugen Norweger?

Wir haben einen sehr unterschiedlichen Geschmack. Ein großer Teil des Konsums liegt im halbtrockenen Bereich, aber der Anteil der trockenen Wein nimmt jährlich zu.

8. Welche Anbaugebiete verkaufen sich am besten?

Traditionsmäßig kaufen die Norweger gerne Mosel, Rheingau und Pfalzweine. Aber Franken, Rheinhessen und Nahe sind konkurrenzfähig. Vinmonopolet begrenzt sich nicht auf einzelne Anbaugebiete, sondern will aus einer breiten Landschaft den besten Wein, interessante Rebsorten oder Herstellung finden, um den Norwegern das beste und breiteste Angebot anzubieten. Die Anfragen werden dementsprechend strukturiert, z.B. rebsorten- oder anbaugebietsspezifisch.

 

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